Von Messejuden und Pelzjuden
Pelzhandelshaus Lomer um  1864
Der Brühl um 1920.
Pelztiere wie hier ein Eichhörnchen verweisen auf den Rauchwarenhandel.
Auch in Leipzig erinnern Stolpersteine an ermordete Juden.
Die leeren Stühle, wo einst die Hauptsynagoge stand.
Wir sind die Experten für die spannenden Seiten Leipzig abseits der touristischen Pfade.

Der Brühl als Teil der Handelsstraße Via Regia gehört zu den ältesten Straßen Leipzigs. Während der Messe bot die Straße durch zahlreiche Handelsgewölbe und Verkaufsbuden für Pelzwaren einen imposanten Anblick. Jüdische Kaufleute sind seit 1490 auf den Messen namentlich nachweisbar. Der östliche Teil des Brühls erhielt umgangssprachlich die Bezeichnung „Judenbrühl“. Im 19. und 20. Jahrhundert bildete der Handel mit und die Veredlung von Pelztierfellen eine wirtschaftliche Einzigartigkeit in der Wahrnehmung Leipzigs. Bedeutend war der Anteil jüdischer Pelzhändler am Aufstieg Leipzigs zu einem internationalen Zentrum des Rauchwarenhandels.

  • einer unserer fachlich versierten und erfahrenen Gästeführer wird Sie begleiten
  • Einblick in Geschichte (und Gegenwart) des jüdischen Lebens auf den Brühl.
  • wir zeigen Ihnen ausgewählte Gebäude, Orte und Denkmäler auf der bekanntesten jüdischen Straße.
  • wir erklären Ihnen die Symbole und zeigen Ihnen die Pelztiere an den Gebäuden.
Enthalten

Ein versierter Gästeführer begleitet Sie auf dieser Tour. 

Dauer90 Minuten
TeilnehmerDie Tour findet ab 2 bis 25 Teilnehmer statt.
SprachenDeutsch

Veranstaltungsort

wir treffen uns am Eingang des Kroch-Hochhauses, Goethestr. 2
Kroch-Hochhaus, Goethestr. 2
Krochhochhaus, Leipzig, Deutschland
Augustusplatz
alle Straßenbahnlinie Augustusplatz

Angeboten von

Leipzig Details Stadtführungen
- Leipzig
(232)

Weitere Informationen

Der Brühl als Teil der Handelsstraße Via Regia gehört zu den ältesten Straßen Leipzigs. Während der Messe bot die Straße durch zahlreiche Handelsgewölbe und Verkaufsbuden für Pelzwaren einen imposanten Anblick. Jüdische Kaufleute sind seit 1490 auf den Messen namentlich nachweisbar. Der östliche Teil des Brühls erhielt umgangssprachlich die Bezeichnung „Judenbrühl“. Im 19. und 20. Jahrhundert bildete der Handel mit und die Veredlung von Pelztierfellen eine wirtschaftliche Einzigartigkeit in der Wahrnehmung Leipzigs. Bedeutend war der Anteil jüdischer Pelzhändler am Aufstieg Leipzigs zu einem internationalen Zentrum des Rauchwarenhandels.

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